Wie soll es weitergehen? Depressionen auf dem Vormarsch
Jetzt geht das schon wieder los! Mehr Fallzahlen, mehr Unsicherheit und mehr Einschränkungen? Dabei fühlst du dich jetzt schon mies. Deine Lebensqualität ist in den letzten Wochen und Monaten gesunken. Du gehst kaum noch vor die Tür und wägst es sorgfältig ab, ob und wann du einkaufen gehst.
Du kämpfst mit den überwältigenden Belastungen oder der andauernden Unsicherheit in deinem Leben. Dabei strengt es dich jeden Tag mehr und mehr an. Die (anhaltende) Situation saugt dich so langsam aus und stimmt dich traurig!
Depression - Frühwarnzeichen erkennen
Der anhaltende Stress an sich kann eine große Belastung sein. Daher fühlst du dich erschöpft, niedergeschlagen und schläfst schlecht. Bedeutet das aber gleich, dass du an einer Depression leidest?
So leicht ist dies nicht zu beurteilen. Erstmal kann jeder einfach mal schlechte Laune haben. Dann kommt es darauf an, wie lange du solche "Symptome" schon hast und welche konkret.
Diese Frühwarnzeichen sind typisch für eine Depression:
- Erschöpfung
- Schlaflosigkeit
- veränderte Gedanken
- (nächtliches) grübeln
- Gefühle des Versagens
- Traurigkeit
- Antriebslosigkeit
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Kopfschmerzen
- körperliche Schwäche
- Gereiztheit
- sozialer Rückzug
Wenn du solche oder ähnliche Frühwarnzeichen bei dir erkennst, kann es sinnvoll sein, einen Arzt aufzusuchen, um abzuklären, ob es eine regelrechte Depression ist oder eher eine depressive Verstimmung.
Folgende Tipps können dir helfen, deine Stimmung anzuheben und dein Wohlbefinden zu steigern:
- Bewegung (ruhige, achtsame, regelmäßige)
- Soziale Kontakte, regelmäßig Kontakt halten
- Lösung der derzeitigen Probleme, bzw. anderer Umgang damit (kein grübeln).
- Wellness und Pausen, wo möglich
- Wertschätzung sich selbst gegenüber
- Dankbarkeit
- Ausgewogene Ernährung (Vit B, Omega 3- Fettsäuren, Tryptophan, Kakao enthaltene Phenylethylamin)
- Verzicht auf übermäßigen Konsum von Alkohol und Drogen
- Meditation, Entspannungs- oder Atemübungen
- Aktivität genießen/ bewusst wahrnehmen (Achtsamkeit)
- Wertfrei bleiben/denken
- Fokus auf Dinge und Aufgaben, die dir guttun
- Kleine machbare Schritte
- Gedanken/ Interpretationen beobachten und checken
- Gefühle bewusst wahrnehmen
- Bedürfnisse erlauben und spüren
- Erholsamer Schlaf (mehr als 5 Stunden)
- Kümmere dich um andere Menschen, Tiere oder Aufgaben, die du liebst
- Tagesablauf optimieren
- Frühwarnzeichen erkennen und handeln
- Stress (Erwartungen an sich) reduzieren
Im folgenden Video erläutere ich die Tipps noch näher:
Zusammenfassung
Mit den 21 Tipps kannst du dein Wohlbefinden stärken und das Risiko depressiv zu werden reduzieren. Nimm Anzeichen einer Depression auf jeden Fall ernst und vertraue dich Menschen an, die dich lieben und schätzen oder suche dir professionelle Hilfe.
Sei einfach du selbst und bleibe gesund
Silke
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