Was ist anders im Leben eines jungen Parkinson-Erkrankten
Als junger Parkinson-Erkrankter stehen andere Prioritäten im Raum als in späteren Lebensphasen. Die meisten Erkrankten stehen noch mitten im Berufsleben und haben mehr oder weniger jüngere Kinder um sich. Die Vereinbarkeit von allen Anforderungen ist nicht leicht. Und die Sorgen in diesem Alter sind teilweise ganz andere.
Häufige Sorgen und Gedanken sind:
Wie kann ich arbeitsfähig bleiben?
Wann sage ich es meinem Chef oder den Kollegen?
Wie gehen meine Freunde und meine Familie mit der Erkrankung um?
Werde ich jetzt vielleicht zum Pflegefall?
Stress
Wichtig zu beachten ist immer, dass Stress sehr ungünstig ist. Ein Leben als junger Parkinson-Erkrankter ist selten stressfrei. Aber unter Stress lässt sich nur schwer erkennen, wie "schlimm" der Zustand tatsächlich ist. Durch Stress sind die Symptome meistens deutlich stärker. Ich habe oft erlebt, dass Stress und ein ungünstiger Umgang mit der Erkrankung dazu führen, dass die Arbeitsfähigkeit stark eingeschränkt ist oder sogar gänzlich bedroht ist.
Was kannst du tun?
Durch Sport, Bewegung und einen guten Umgang mit der Erkrankung kannst du die Symptome lindern und Stress abbauen. Das verbessert die Arbeitsfähigkeit. Hierfür ist außerdem hilfreich, wenn du verstehst, wie dein Gehirn funktioniert. Denn dann weißt du, wie du deine Aufgaben im Berufsleben oder Alltag besser erledigen kannst. Aber das hier nur am Rande.
Diese Komponenten unterstützen dich in deinem Leben
Es ist ganz einfach Sport zu treiben und aktiv zu sein. Doch es gibt einige Komponenten, die sollten in deinem Trainingsplan oder der Sportart, die du wählst, nicht fehlen.