Hast du Parkinson und ziehen dich deine eigenen Gedanken immer wieder runter?
- Vielleicht glaubst du, dass du dieses oder jenes nicht mehr schaffst.
- Vielleicht denkst du, dass es das jetzt gewesen ist. Parkinson hat gewonnen.
- Oder du bist überzeugt, dass du es nicht wert bist.
Du willst deiner Familie nicht zur Last fallen.
Solche Gedanken können ziemlich auf deine Stimmung drücken. Aber es gibt noch viel mehr Gedanken, die nicht gerade förderlich sind.
Wie willst du dein Ziel erreichen, wenn du ernsthaft davon überzeugt bist, dass du es nicht schaffst? Kannst du dann all deine Reserven mobilisieren, um das zu tun, was wirklich dafür nötig ist?
Wenn du glaubst, dass es keinen Sinn hat gesund zu kochen und es dir viel zu anstrengend ist, bekommst du selten ein ausgewogenes Essen auf dem Tisch.
Wie leicht gelingt es uns Frauen für die Familie zu sorgen, aber für uns selbst bleibt keine Energie mehr übrig? Die Familie wird bekocht, selbst genügt uns ein Butterbrot, wenn wir alleine ist.
Ist es da verwunderlich, wenn es einem nicht gut geht?
Deine Chance
Was kannst du tun? Wie kannst du dich selbst verändern? Wie kannst du es dauerhaft schaffen, mehr für dich zu tun? Wie gelingt es dir, deine Wünsche zu verwirklichen?
Deine Wünsche können sehr unterschiedlich aussehen. Vielleicht möchtest du abnehmen. Vielleicht träumst du davon zu verreisen. Oder du möchtest ein ordentliches zu Hause.
Aber du hast es bisher nicht geschafft. Du hast immer wieder aufgeben. Du scheiterst bei jedem Versuch dein Ziel zu erreichen.
Was aber wäre, wenn du eine Garantie hättest, dass es dir gelingt? Was wäre, wenn es sehr wohl möglich ist, dass du abnimmst? Wäre es nicht toll, wenn du wieder locker in ein Auto einsteigen könntest? Wäre es nicht genial, wenn du freudig deinen Tag beginnst und dich am Nachmittag zufrieden in deinen Sessel setzt?
Alles fängt bei dir an. Es beginnt bei der Kraft deiner Gedanken.
Wenn du dich dick fühlst und weiter dieses Bild behältst, wirst du nicht abnehmen. Erst wenn du dir vorstellen kannst, dass du schlank und beweglich bist, dann kann dir das gelingen.
Pflanze positive Gedanken und Gefühle, dann werden kräftige Taten folgen.
Du kannst damit Parkinson nicht ablegen, aber du kannst mehr erreichen. Du schöpfst damit die Ressourcen voll aus und fühlst dich besser.
Du entscheidest, ob du den Mangel erleben möchtest oder dich lieber auf das Positive konzentrierst. Mit dem Blick auf das Positive bekommst du mehr Kraft, die Dinge zu tun, die wichtig für dich sind. Das ist der Gewinn. Du schaffst mehr.
Wie funktioniert das?
Betrachte den Gedanken, der dich klein hält. Dann formulierst du ihn um. Mach einen positiven Satz daraus. Wenn du einen positiven Satz gefunden hast, dann wiederhole diesen Satz immer wieder. Verinnerliche ihn.
Damit programmierst du deine Gedanken um. Deine Gefühle werden sich als Folge dessen verändern. Du wirst dich anders verhalten. Durch das veränderte Verhalten bekommst du am Ende andere Ergebnisse.
Dir können die Glücksgedanken dabei helfen Vertrauen aufzubauen, dich gesund zu verhalten, aktiver zu werden, dich besser zu fühlen.
Probiere es aus. Bastele dir deine eigenen Glücksgedanken.
Sag dir die Glücksgedanken immer wieder oder hänge sie an einen Ort, wo sie dir ins Auge stechen.
Klappt das immer?
Die Glücksgedanken können dir in vielen Situationen helfen, dich besser zu fühlen. Aber wenn du absolut nicht an den Satz glaubst, dann kann es nicht wirken. Hierzu müsstest du dann erst den Zweifel auflösen.
Ein Gedanke, den du ein einziges Mal denkst, wird einen Gedanken, den du zigfach am Tag in dein Gehirn einritzt, nicht überschreiben. Bleib dran. Denke immer wieder an deinen Glücksgedanken.
Wie du die Wirkung verstärken kannst
- Hänge den Glücksgedanken an einen gut sichtbaren Platz.
- Sage den Glücksgedanken immer wieder.
- Sprich ihn laut aus, wenn du in den Spiegel schaust.
- Schicke dir deinen Glücksgedanken per E-Mail.
- Mache aus dem Glücksgedanken ein Hintergrundbild für deinen Computer oder dein Smartphone.
- Du kannst deinen Glücksgedanken auch aufnehmen und dir immer wieder anhören.
- Du kannst dir deinen Glücksgedanken ins Ohr flüstern lassen.
- Mal ein Bild zu deinem Glücksgedanken und hänge es auf.
- Suche dir einen schönen Gegenstand, der dich an den Glücksgedanken erinnert.
Probiere es aus und lasse zu, was auch immer passiert. Löse die negativen Gedanken mit positiven Glücksgedanken ab. Das hebt deine Stimmung.
Es kann sein, dass du sofort eine Verbesserung bemerkst. Vielleicht hält die Veränderung aber nur kurz an. Wiederhole dann den Glücksgedanken. In schwierigen Fällen kann es sogar dreißig bis neunzig Tage dauern, bis die Veränderung bleibt. Gib dir Zeit. Du bekommst es auf jeden Fall zurück, denn trübe Gedanken hast du ja schon.
Werde fit trotz Parkinson