Parkinson: Einfach auf die Beine kommen – 7 Tipps vom Experten

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Wird deine körperliche Verfassung immer schlechter? Du hast womöglich schon so oft vergebens auf die Hilfe von einem Arzt oder Therapeuten gehofft. Du weißt nicht, wo du anfangen sollst, weil... ?

Vergiss es. So kommst du nicht weiter!

Ich höre solche Probleme immer wieder. Fakt ist: Wenn du nichts änderst, wird sich nichts ändern.

Du kannst noch so oft Hilfe suchen. 

Du kannst Ärzte um Rat fragen.

Du kannst auf Untersuchungsergebnisse warten.

Deine Situation wird sich auf diesem Weg nur zum schlechten hin verändern.


Du brauchst einen roten Faden. Der Unterschied zwischen den Parkinson-Erkrankten, die leiden und denen, die mit der Erkrankung zurechtkommen ist: Die einen haben angefangen, die Verantwortung und die Führung über ihr Leben zu übernehmen. Sie haben gelernt, mit der Parkinson-Krankheit umzugehen.

Gerne möchte ich, dass du zu den Menschen gehörst, die damit umgehen können!

Egal, in welcher Situation du steckst. Parkinson mag Stress und  Inaktivität! 

Der schnellste Weg, der Degeneration Raum zu geben, ist also: viel zu leiden, zu jammern, unter Druck zu stehen, verzweifelt zu sein, körperlich nichts zu tun und das Ganze als große Belastung zu erfahren.

Fühlst du dich ertappt? Dann lies bitte weiter, denn damit kannst du alles verändern. Ich verstehe dich. Jeder Mensch hat mal Phasen, in denen er so fühlt und handelt. Das ist okay! Wenn du aber dadrin bleibst, haut es dich von den Beinen.


Mentale Vorbereitung

Versuche dich neu auszurichten und mehr von dem zu tun, was dir guttut und dich weiterbringt. Reduziere alles, was dich herunterzieht. Du kannst immer wieder "stopp" zu dir sagen. Konzentriere dich auf Tätigkeiten, die dir helfen oder guttun.

Was hilft dir dich mental und psychisch auf eine gute Spur zu bringen?


7 Tipps, die dir tatsächlich helfen auf die Beine zu kommen

1

Medikamente

Ja, die Medikamente stehen hier ganz oben. Nicht wegen der Wichtigkeit, sondern damit ich sie nicht vergesse. Sie gehören dazu. 

2

Rumpfbalance

Wenn du schon im Sitzen Schwierigkeiten hast, zur Seite kippst oder es einfach nur anstrengend ist, dann fange im Sitzen an, deine Rumpfbalance zu schulen. Das ist einfach und machbar.

3

Lockern

Wenn Steifheit und Schmerzen dich plagen oder du kaum aufstehen kannst, dann ist das Lockern im Sitzen hilfreich. Mache große Bewegungen und dehne dich aktiv. Das erhöht deine Selbstständigkeit.

4

Beine und Rücken

Die Beine und den Rücken kannst du im nächsten Schritt lockern. Das geht im Stehen oder sitzend auf einer Matte. 

5

Beine kräftigen

Vielen Parkinson-Erkrankten fällt das Aufstehen schwer. Daher ist es im nächsten Schritt sinnvoll, das Aufstehen und Hinsetzen zu üben. Damit kräftigst du einfach deine Beine und schulst diese Bewegung.

6

Stehen üben

Eines unserer Probleme ist, dass wir im Alltag zu viel sitzen. Besonders, wenn du kaum das Haus verlässt und schwach auf den Beinen bist, ist es sinnvoll mehr zu stehen. Schon allein mit längeren Stehphasen kräftigst du weiter deine Beine, verbesserst den Kreislauf und die Atmung. Darüber hinaus lassen sich im Stehen viele einfache Übungen machen, die dir guttun werden.

7

Mehr bewegen

Jede Form der Bewegung wird dir guttun. Wenn es um deine Beine geht, kannst du im Haus auf und ab gehen oder spazieren gehen. Aber es gibt auch viele andere Möglichkeiten.


Weitere Unterstützung findest du hier:

Erfahrungen von anderen Parkinson-Erkrankten sind:

Doch, es hilft: Positive Gedanken, Bewegung an der Luft. Ohne dich wäre ich bestimmt nicht dort, wo ich jetzt bin und ich bleibe dir treu!!!

Ute

Silke gibt mir Energie!

Maria

Das Training motiviert mich.

Thomas

Zusammenfassung

Wenn du Schwierigkeiten mit den Beinen hast, solltest du diese ernst nehmen und möglichst bald ein passendes Training starten. Nutze lockernde Bewegungen im Sitzen oder stehen, kräftige deine Beine und bewege dich nach und nach wieder mehr.

Werde fit trotz Parkinson





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