Dezember 14

In diesem Video erfährst du, welche Bedeutung deine Gedanken haben. Und damit nicht genug, am Ende bekommst du eine kleine Übung, damit du deine Gedanken lernen kannst zu verändern.

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Zusammenfassung Denken, Fühlen und Handeln

Deine Gedanken beeinflussen deine Gefühle und deine Gefühle beeinflussen dein Handeln und zusammen ergibt sich daraus das Ergebnis, was du gerade in deinem Leben wahrnehmen kannst.

Beispiel:

Wenn du glaubst, du hast eine unheilbare Erkrankung und kannst deshalb nicht mehr an deinem Leben teilnehmen und glücklich und zufrieden sein: Wie fühlst du dich dann?
Vermutlich eher niedergeschlagen, mies, weniger Lust irgendetwas zu tun. Und genau das zeigst du dann auch in deinem Verhalten. Du tust weniger oder gar nichts. Sitzt tief in deinem Sessel und bist überzeugt davon, dass du daran nichts ändern kannst. Wenn du hingegen deinen Frieden gefunden hast, weißt, du hast eine unheilbare Erkrankung. Das ist ja nun die Sachlage, daran lässt sich ja nichts verändern. Aber der Gedanke dabei ist, ich habe Parkinson – okay, aber ich kann trotzdem noch aktiv glücklich leben, dann führt das zu einem anderen Gefühl. Und dieses Gefühl wiederum führt dann dazu, dass du dich auch so verhältst wie du denkst und fühlst. Du hast Parkinson, du kannst dich schlecht bewegen, du kommst nicht gut aus dem Stuhl, aber du versuchst es trotzdem.
Das kann nicht nur alleine dieser Gedanke sein, sondern auch ganz viele kleine andere Gedanken, die dich in deinem Handeln blockieren. Oder eben, die deine Gefühle, die deine Stimmung nach unten ziehen.

 

Wie kannst du das ändern?

Schau dir deine Gedanken an. Welchen Gedanken hast du gerade? Welcher Gedanke blockiert dich? Hindert dich am Handeln?

Wenn du den Gedanken hast, dann schau doch mal, wie du den Gedanken verändern kannst.

Was wäre ein anderer Gedanke? Welches Gefühl würde dieser Gedanke mit sich nehmen? Und wenn du merkst, dass du da eine Veränderung drin hast, bist du einen Schritt weiter, dann kannst du versuchen, statt den alten Gedanken zu denken, den neuen einsetzen und dadurch dann dein Verhalten zu ändern.
Und dadurch, dass sich dann wiederum dein Verhalten verändert, ändert sich natürlich auch wieder dein Gefühl. Du fühlst dich besser, du bewegst dich mehr. Du bekommst mehr positives Feedback, positive Reize zurück.
Versuche das einmal! Probiere das heute aus. Suche dir einen Gedanken und setze ihn um.
Wenn du dabei Hilfe brauchst, stehe ich dir gerne mit meinem Coaching zur Seite. Ansonsten viel Spaß beim Ausprobieren.

Bis bald
Bleib fit trotz Parkinson

 

Übung – Denken verändern:

1. Welchen Gedanken hast du gerade? Welcher Gedanke blockiert dich? Hindert dich am Handeln?
2. Ist der Gedanken wirklich wahr?
3. Warum denkst du das?
4. Wie kannst du den Gedanken verändern? Was wäre ein anderer, viel nützlicherer Gedanke?
5. Wie würdest du dich fühlen, wenn du … denkst?
6. Denke viel öfter ….

Werde fit trotz Parkinson

Silke